Am 30.Juni war unser Aufenthalt auf dem schönen Oahu leider schon wieder vorbei. Der Vorteil am Inselhopping ist jedoch, dass wenn der eine "Urlaub" endet, der nächste sofort beginnt. Da meinem Mann immer noch nicht so gut war, bediente ich mich alleine am Frühstücksbuffet im Hotel (jetzt reichte es dann aber auch mit den Bratnudeln auf nüchternem Magen)...! Zunächst ging es zum Car Return und dann schwupps im Shuttlebus zum Flughafen, wo sich beim Self CheckIn zum ersten Mal unsere "Hawaiian Miles"- Karten bezahlt machten, da wir durch ihren bloßen Besitz glatt $20 Gepäckgebühr sparten. --> (Die "Hawaiian Miles"-Karten kann man bei "Hawaiian Airlines" kostenlos online beantragen und selbst ausdrucken!!!)
Natürlich klappte dennoch nicht alles reibungslos: Mein Mann hatte 4Pfund Gepäck zuviel im Koffer, so dass wir nochmal schnell umpacken mussten. Leider übersahen wir dabei auch, dass sich noch eine Wasserflasche im Rucksack befand. Natürlich wurden wir deshalb noch einmal beim Sicherheitscheck rausgewunken... Dennoch saßen wir pünktlich in unserem Flieger und landeten nach einem sehr angenehmen nur 40-minütigem Flug auf Kauai (wo es leider zur Begrüßung regnete).
Kauai ist mit einem Alter von ungefähr 6 Millionen Jahren die älteste Insel Hawaiis. Aufgrund ihrer üppigen Vegetation wird sie auch "Garteninsel" genannt. Für uns waren hier 4 Nächte an der Coconut Coast (Ostküste) reserviert.
Da sich der Jeep Cherokee auf Oahu bewährt hatte, wählten wir in der Alamo Choiceline wieder das gleiche Modell und machten uns auf den Weg zu unserem Hotel "Aston Islander on the Beach", wobei wir das komplett verfallene "Coco Palms Resort" passierten, das nach dem Hurrikan Iniki 1992 geschlossen wurde. Schade, wurden hier doch einige Filmhochzeiten (unter anderem mit Elvis) gedreht. Da wir erst um 4pm einchecken konnten, fuhren wir unseren Wagen ein wenig die Ostküste hinauf ein.
Das Warten auf das Einchecken war schon etwas nervig, da gerade auf den teuren Hawaiiinseln Zeit Geld ist und wir sie deshalb nicht mit Warten verschwenden wollten. So fuhren wir durch den Ort Kapaa zurück Richtung Hotel und kauften erst einmal das Nötigste bei "Safeway" ein. In diesem Jahr besorgten wir uns endlich mal die Kundenkarte, die gleich beim ersten Einkauf zu einer Ersparnis von $25 Dollar führte, obwohl wir gar nicht viel im Wagen hatten. Nun würden wir nie wieder die weißen Touripreise zahlen (Waren allerdings auch an "Safeway" gebunden...). Naja, natürlich gibt es auch andere Geschäfte auf den Inseln und sonstwo in den USA... Aber wir gehörten jetzt zur "Safeway"-Familie und wohnen offiziell irgendwo in Iowa, da wir unsere Heimatpostleitzahl angegeben haben... ;-) Am Ortsausgang kehrten wir bei einem "L&L Hawaiian Barbecue" ein. Der Laden wirkte ziemlich schmuddelig, doch gehörte er noch zu einer der besseren Filialen dieser Kette, wie wir in der Folge noch feststellen sollten. Das Essen war recht günstig und okay, wenn auch eher wie beim Chinesen. Leider kam gerade als wir es uns schmecken lassen wollten, das was wir auf dem Tisch hatten zur Tür herein...
Direkt zwischen dem "L&L" und unserem Hotel befindet sich ein Wald aus Kokospalmen, die wie die meisten Palmen der Gegend im 19.Jahrhundert von dem deutschen Einwanderer Wilhelm Lindemann zur Ölproduktion gepflanzt wurden. Zwar war seine Plantage ein wirtschaftlicher Misserfolg, doch sehen diese schlanken, hohen Palmen wunderschön aus. Und unmittelbar vor unserem Hotel befand sich der Coconut Marketplace, ein Freiluftgelände mit etwa 40 Shops und Restaurants, von denen jedoch die meisten leer standen. Schade, ist es doch ein wirklich schönes Gelände. Immerhin bekamen wir hier ein Schwimmshirt für meinen Mann und ein Cappy für mich, damit wir nicht noch mehr verbrutzelten!
Um 4pm konnten wir dann endlich in unserem Hotel einchecken. Die Koffer hatten wir in der Lobby gelagert und schleppten sie nun in den obersten Stock eines Gebäudes, indem sich unser Zimmer befinden sollte. Ich betone "sollte", denn als wir die Tür öffnen wollten, war dies nicht möglich, zudem waren hinter der verschlossenen Tür Stimmen zu hören. Während ich wartete, stapfte mein Mann leicht angefressen zurück zur Rezeption, wo ihm mitgeteilt wurde, dass man sich im Gebäude geirrt hatte. Nun wurde uns ein Kofferträger zur Verfügung gestellt, der unser Gepäck per Golfcar zum richtigen Gebäude brachte. Das Zimmer war geräumig und okay. Überdies standen Wein und Pralinen anlässlich unseres Jubiläums bereit. Was für ein Jubiläum? Das wissen wir auch bis heute nicht, doch da extra eine Karte mit unserem Namen drauf daneben stand, wird es wohl für uns gewesen sein...! Die Gesamtanlage war wirklich schön und weitläufig, wie wir kurz zuvor unfreiwillig feststellen mussten... Zwar wurde der direkt an das Hotel grenzende Strand als nicht zum Schwimmen geeignet deklariert, doch war er allemal zum Plantschen geeignet, was wir natürlich noch taten. Da vermutlich alle anderen Gäste am Pool oder im schwimmtauglichen nahen Lydgate Beach Park waren, hatten wir das klare Meer an dieser Stelle ganz für uns alleine. Naja, fast: Eine große Suppenschildkröte steckte gelegentlich nicht weit von uns entfernt den Kopf aus dem Wasser. Leider hatte ich meine Kamera im Zimmer gelassen... Nach dem Geplantsche holten wir uns noch etwas vom "Panda Express" im nahen Kapaa und verspeisten es mit unserem Jubiläums-Wein auf dem Balkon. Dabei beobachteten wir noch ein wenig die Katzen der Anlage, die hier gut organisiert waren: Jede Miezekatze war für ein Gebäude zuständig und holte sich hier Streicheleinheiten und vermutlich den ein oder anderen Happen ab.
Am 01.Juli war es endlich soweit: Unser erster Helicopter-Flug ever stand an. Und wenn schon denn schon hatten wir natürlich sogleich die Doors Off-Variante gebucht. Meine ursprüngliche Vorfreude war an diesem Morgen einer leichten bis mittleren Panik gewichen. Doch es gab kein Zurück! Um kein Risiko einzugehen, gab es zum Frühstück nur eine Banane, dann ging es schon früh Richtung Inselhauptstadt Lihue, wo wir nach einem großen schwarzen Bus Ausschau halten mussten, der das Büro des Anbieters darstellte. Verabredete Zeit war 9.15am, Abflug um 10am. Wir wurden gewogen und über mögliche Risiken informiert, mussten sämtliche Schadensersatzansprüche auch durch unsere Angehörigen per Unterschrift ausschließen und wurden entsprechend immer blasser. Ein Ingwerkaubonbon nach dem anderen verschwand zur Vermeidung von Übelkeit in meinem Mund. Dann brachte uns ein Shuttle zum Heliport am Flughafen, wo wir unter einem Pavillon auf den Abflug warteten. Zu allem Überfluss war es auch noch ziemlich windig. Dennoch: Diesen Flug wollten wir hier unbedingt machen. Die Hauptattraktion der Insel - die Na Pali Küste - ist nämlich nur aus der Luft in aller Pracht zu bewundern. Einzige Alternativen wären eine Bootsfahrt (wo uns noch wahrscheinlicher schlecht werden würde) oder eine 3tägige Wanderung, für die uns Zeit, Kondition und Motivation fehlten. Also hatten wir gar keine Wahl... Unser österreichischer Pilot erklärte uns alles, half uns beim Anlegen der Schwimmwesten (!!!) und instruierte uns für den Notfall. Dann ging es los und war fantastisch! Wir flogen über Wailua River, fruchtbare Täler, Wasserfälle, den Waimea Canyon und schließlich die fantastische Na Pali Coast. Da der Hubschrauber keine Türen hatte, konnte man ohne Spiegelungen alles sehen und fotografieren. Als wir die Jurassic Falls überflogen, wurde die passende Filmmusik eingespielt. Sonst hörten wir "Sky full of Stars" von Coldplay und die interessanten Erklärungen unseres Piloten, der sich auch regelmäßig nach unserem Befinden erkundigte. Bis zum Waialeale ging es meinem fleißig filmenden Mann auch noch gut, doch von einer Sekunde zur anderen verlangte er plötzlich nach dem Aloha Bag... Ich muss wohl nicht erklären, worum es sich dabei handelt?! Nun war mir allerdings auch nicht mehr gut, doch wollte mein Mann auch auf gezielte Nachfrage unseres Piloten nicht abbrechen. Die letzten 15 Minuten hätte ich nicht mehr gebraucht, doch waren sie letztlich der Grund für die Entscheidung mit Mauna Loa Helicopter Tours zu fliegen, da sie wirklich 60min lang in der Luft sind, wohingegen andere Anbieter für den gleichen Preis die Sicherheitsinstruktionen mit einrechnen, so dass man tatsächlich nur 45min in der Luft ist. Zwar werden wir so bald wohl nicht mehr mit einem Hubschrauber fliegen, doch sind wir froh, es auf Kauai getan zu haben. Das Erlebnis war grandios! Leid taten mir nur die Leute, die nach uns auf den Heli warteten und mitansehen mussten, wie mein Mann mit dem Aloha bag in der Hand ausstieg...
Ein Helicopter-Flug auf Kauai ist absolut empfehlenswert und war ein echtes Highlight der gesamten Reise. Bei Mauna Loa Helicopter Tours bekommt man für sein Geld den längsten Flug, die individuellste Route und die genausten Erläuterungen geboten. Die fehlenden Türen bieten uneingeschränkte Sicht, keine Spiegelungen und frische Luft! Nicht auszudenken, was gewesen wäre, hätten wir irgendwo in der Mitte zwischen fremden Leuten gesessen...! Andere Anbieter fliegen zu Acht mit Türen, wobei die Plätze nach Gewicht vergeben werden, obwohl alle das Gleiche zahlen. Wenn es ganz dumm läuft, trägt noch jemand Pink, so dass man aus dem Fenster gar nichts sieht. Deshalb unbedingt hier buchen:
Mauna Loa Helicopter Tours
3501 Rice Str, Lihue, HI 96766
"Private Island Adventure" - (doors off) --> $ 608 für beide
info@maunaloahelicoptertours.com
Da es uns nach dem Helikopterflug zum Glück schnell wieder gut ging, sahen wir uns durchaus in der Lage, die Südküste zu erobern. Über die Maluhia Road (Road 520) ging es zunächst nach Koloa. Die Maluhia Road ist wegen des "Tree Tunnels" berühmt: Hier stehen zur Familie der Eukalyptusbäume gehörende Sumpf-Mahagonibäume auf beiden Straßenseiten, deren Baumkronen sich über der Straße berühren. Naja, bis zum letzten Hurrikan berührt haben! Denn nun war es eher eine normale Allee mit durchaus guter Sicht auf den Himmel...
Hinter der Mahagonibaum-Allee ging es rechts durch ein Gebiet mit Zuckerrohrfeldern in das alte
Plantagendorf Koloa. Wir parkten hier an einer kleinen Ladenzeile an der Hauptstraße und schlenderten ein wenig durch den kleinen Ort. Am Regenbaum im Zentrum von Old Koloa Town steht das Sugar Monument, bei dem es sich um eine kreisrunde Betonstatue handelt, die einen Mühlenstein darstellt, der eine Bronzestatue stützt, auf der die acht wichtigsten Völkergruppen dargestellt werden, die die Zuckerindustrie belebten (= Hawaiianer, Kaukasier, Puertoricaner, Chinesen, Koreaner, Japaner, Portugiesen und Filipinos). Die Skulptur ist den Überresten des Steinschornsteins der ersten Zuckerrohrmühle Kauais (1835) zugewandt. Sie ist Teil und somit eine der 14 Haltestationen des Koloa Heritage Trails, einem 16km langen Entdeckungspfads mit Informationstafeln zu den kulturellen, geschichtlichen und geologisch wichtigen Sehenswürdigkeiten. Wir Banausen haben uns nicht mal das Sugar Monument richtig angeguckt...
Im Juli findet hier die "Koloa Plantation Celebration" statt. Wir waren in diesem Jahr zu früh!
Auf der Weiterfahrt Richtung Poipu kommt man an der weißen protestantischen Koloa Church von 1835 und der katholischen St. Raphael's Church von 1856 vorbei.
Die Poipu Road führt dabei in Richtung Meer, wo sich einige der schönsten Strände der Insel befinden: Poipu Beach, Brennecke's Beach und Shipwreck Beach. Zudem fuhren wir hier durch schöne Orte, mit jedoch auffallend vielen zum Verkauf stehenden wunderschönen Anwesen am Meer. Poipu Beach ist nur 5,2km von Koloa entfernt und ist wegen der vom Aussterben bedrohten Mönchsrobben berühmt, von denen es nur noch ca. 1200 gibt. Zudem findet man hier auch große Honus und eine artenreiche Unterwasserwelt inklusive des offiziellen Fisches des Bundesstaates Hawaii: den Humuhumunukunukuapuaa (= Diamant-Picassodrückerfisch). Da jedoch mal wieder Hochwasser war, waren die Strände sehr schmal und entsprechend voll, was die Wahrscheinlichkeit von Tiersichtungen doch sehr sinken ließ. So sahen wir die schöne Südküste primär vom Auto aus.
Vom Poipu Beach Park muss man wieder zurück zum Kreisverkehr, wo wir nun auf
der Lawai Road zum Spouting Horn fuhren. Beim Spouting Horn
pressen Wellen das Wasser in eine Lavaröhre, an deren Ende es schließlich senkrecht nach oben hin austritt. Das dabei entstehende Fauchen führt eine hawaiianische Legende auf einen in der Röhre gefangenen Moo (= ein großes Reptil) zurück. Vom Parkplatz bis zum (allerdings nicht wirklich spektakulären) Aussichtspunkt auf das Spouting Horn, führte ein von Verkaufsständen gesäumter Weg. Hier hielten wir uns nicht wirklich lange auf. Ca. 150m vor dem Spouting Horn-Parkplatz zweigt übrigens Richtung Berge, die Zufahrt zu den McBride Allerton Gardens (4425 Lawai Rd, Poipu) ab, deren bekanntestes Motiv der Baum ist, in dem in "Jurassic Park" die Dinoeier lagen. Die $30 p.P. sparten wir uns allerdings, obwohl der Park durchaus sehenswert sein soll.
Vom Spouting Horn Park ging es über die 3.Ausfahrt des Kreisverkehrs (Ala Kalanikaumaka Road) weiter auf der Koloa Road (HI-530), HI-50W und Halewili Road (HI-540). Nach 17,8km erreichten wir schließlich die Kauai Coffee Company (870 Halewili Road, Kalaheo). Hier konnte man einen kostenlosen Rundgang durch einen Teil der Plantage machen und natürlich auch den Kauai Coffee probieren. Im hinteren Teil des VC konnte man Kaffee sämtlicher Röstungen und Flavour verkosten. Selbst meinem Mann schmeckte der Kaffee richtig gut, obwohl er eigentlich kein Kaffeetrinker ist.
Den Bauch voller Kaffee ging es nun weiter in die "Biggest little Town on Kauai" - nach
Hanapepe.
In dem kleinen 2200-Einwohnerort gibt es einige Holzhäuser im Westernstil und die "Swinging Bridge" über den Hanapepe River. Einige Szenen der "Dornenvögel" und des Films "Flug durch die Hölle" wurden hier gedreht und der Ort soll der Kulisse für "Lilo & Stitch" als Vorbild gedient haben. Jeden Freitagabend findet von 18 - 21 Uhr die "Hanapepe Art Night" statt, in der die ortsansässigen Künstler ihre Werke präsentieren. Wir gingen über die wackelige Brücke, die auch schon das einzig Interessante in diesem unscheinbaren Ort war. Ist man nicht ausgesprochen kunstinteressiert, lohnt ein Besuch nicht wirklich. Wobei uns noch nicht einmal irgendwelche Kunstgalerien aufgefallen sind...!?
Nach dem kurzen Besuch in Hanapepe fuhren wir noch nach Waimea, wo unter Bäumen versteckt, eine Bronzestatue an den 19. Januar 1778 erinnert, an dem die Schiffe "Resolution" und Discovery" hier vor Anker gingen und Captain Cook als erster Europäer hawaiianischen Boden betrat: "Captain Cook Monument"! Leider war der Minipark, in dem die Statue steht, von einem Bauzaun umgeben, da hier wohl die Landschaftsgärtner am Werke waren. Der Ort machte auch nicht mehr her als Hanapepe, deshalb hielten wir uns auch hier nicht lange auf; nicht zuletzt, da uns jetzt nach einer Abkühlung im Meer war.
Waimea bedeutet übrigens "rötliches Wasser", da der Waimea River ständig eisenhaltige und somit rötliche Erde herbeischafft.
Den Rest des Tages verbrachten wir dann am Strand vor unserem Hotel. Leider war heute keine Schildkröte zu sehen; auch nicht versteckt zwischen dem Treibholz, wo ich natürlich auch mal gucken musste...
Am Ende dieses ereignisreichen Tages holten wir uns unser Abendessen vom "Sleeping Giant Grill" unweit von unserem Hotel. Da es hier gutes hawaiianisches Essen gab, war schon eine lange Schlange vor dem Lokal und wir mussten eine Weile auf unser Essen warten. Zum Glück ergatterten wir noch einen Warteplatz unter einem Schirm, da es plötzlich ordentlich zu regnen begann. Schnell liefen wir dann mit unserem Mahl zurück, um es noch warm auf dem Balkon zu verspeisen.
Der dem Grill seinen Namen gebende Sleeping Giant ist übrigens der 341m hohe Nounou Mountain, der mit viel Fantasie wie ein schlafender Riese aussieht und auch von der Hotelanlage aus zu sehen ist. Na, schon entdeckt...?
Am 02.Juli organisierten wir uns erstmal ein Sonntagsfrühstück bei "Safeway" mit Bagels, Donuts und Kaffee, das wir ganz stilvoll noch auf dem Parkplatz verzehrten. Dann ging es zu den nur knapp 5km vom Hotel entfernten
Opaekaa Falls. Mit einer Fallhöhe von rund 12 Metern sind sie nicht sonderlich hoch, werden aber besonders eindrucksvoll von der üppigen Natur eingerahmt. Von der gegenüberliegenden Straßenseite, wo es auch einen größeren Parkplatz gibt, überblickt man den Wailua River und kann hinunter ins Tal zum rekonstruierten Kamokila Hawaiian Village gehen, das als Kulisse für den Film "Outbreak" mit Dustin Hoffman diente. Doch wird der Abstecher zu den Opaekaa Falls allgemein auch wegen der alt-hawaiianischen Kultstätten entlang der Straße (Pohako Hoonawao Heiau und Polihau Heiau) und wegen des Blicks auf den Wailua River empfohlen. Wir fanden es hier nicht so spektakulär. Obwohl: die plötzlich aus allen Richtungen auf uns zulaufenden Hühner sieht man auch nicht alle Tage...
Entlang des Wailua River ging es zunächst vorbei am recht verlassen wirkenden "Smith's Tropical Paradise", von dem aus man mit einem Boot zur Fern Grotto fahren kann. Da wir im Jahr zuvor erst den Fern Canyon durchwandert hatten, konnte uns diese Tour ohnehin nicht locken... Durch landwirtschaftlich genutztes
Gebiet ging es weiter zu den Wailua Falls. Wailua bedeutet übrigens "zwei Wasser" und war wohl schon zu polynesischer Zeit der Name des Wailua River, der als einzig schiffbarer Fluss Hawaiis die See mit dem fruchtbaren Hinterland verbindet. Passenderweise handelt es sich bei den Wailua Falls um gut 25 m hohe Doppelwasserfälle, die in einen runden Pool mit grün überwucherten Felswänden stürzen. Der Viewpoint befindet sich quasi in einer Sackgasse, so dass man auf gleichem Weg wieder zurück fahren muss.
Auf dem Kaumualii Highway entlang der Südküste ging es nun weiter zum Waimea Canyon. Achtung: Es führen zwei Straßen zum Canyon hinauf, die sich erst nach cirka einem Drittel der Strecke wieder vereinen. Hier empfiehlt es sich die erste Abzweigung zu nehmen, um die folgenden wunderschönen Orte nicht zu verpassen. Allerdings ist diese erste Abzweigung in Waimea nicht gut ausgeschildert, weshalb hier eine Beschreibung kommt, die uns zum Ziel geführt hat: Wenn man auf dem Kaumualii Hwy (= Hwy 50) in westlicher Richtung durch Waimea fährt, sieht man am rechten Straßenrand eine kleine weiße Baptistenkirche, hinter der die Waimea Canyon Road (= Hwy 550) unmittelbar rechts abbiegt. Nach wenigen Kilometern Fahrt durch grüne Zuckerrohrfelder steigt die Straße in zwei Serpentinen steil eine schroff aus der Ebene ragende Felsstufe hinauf und windet sich dann kurvenreich am Canyonrand entlang, wobei es schon im unteren Teil viele Haltepunkte gibt. Bereits zwischen Milemarker 4 und 5 ist auf der linken Seite ein Bach mit kleinem Wasserfall, der durch extrem rote Erde fließt.
Auch direkt gegenüber boten sich fantastische Ausblicke vom Canyon bis zurück zum Meer. Bei der Gelegenheit gibt es auch gleich ein Foto unseres Mietwagens, der an diesem Tag einiges aushalten musste.
Zwischen Milemarker 8 und 9 befindet sich rechts der Parkplatz zum
Iliau Nature LoopTrail
und dem Kukui Trailhead. Der Iliau Nature LoopTrail ist ein nur 0,3mi langer Lehrpfad durch die typische Flora des Waimea Canyons. Hier wächst die seltene, mit dem Silversword verwandte Iliau-Pflanze mit ihren bis zu 3m hohen Blütenständen. Überdies bietet der Weg auch sehr schöne Panoramablicke in die Schlucht.
Nächster Stopp war dann der Waimea Canyon Lookout, wo wir uns erst einmal an einem Fruitstand mit Strawberry Papayas, Ananas und Limonade erfrischten. Dann gingen wir das kurze Stück hinauf zum Overlook, wo sich der Waimea Canyon in seiner ganzen Pracht vor uns ausbreitete. Nicht zu Unrecht bezeichnete Mark Twain ihn als "Grand Canyon des Pazifik" mit seiner Länge von rund 16 Kilometern und einer Tiefe von bis zu 900 Metern. Auch hier wird die hawaiianische Bedeutung "Waimeas" als "rotes Wasser" deutlich, da es sich hier auf die Erosion des roten Gesteins im Canyon bezieht, welches vom Waimea River ausgewaschen wird. Dieser wird wiederum von den Niederschlägen am Wai'ale'ale, einem wenn nicht sogar dem regenreichsten Ort der Erde, gespeist.
Schließlich gingen wir noch vom Parkplatz nach rechts zum Niihau Overlook, der jedoch so zugewachsen war, dass man die Nachbarinsel leider nicht sehen konnte. Auch der Cliff Trail an der linken Parkplatzseite enttäuschte: Er führte durch dichtes Unterholz, ohne auch nur kurz einen Blick auf den Canyon freizugeben. Da wir nicht wussten, wie lange dies so gehen sollte, oder ob überhaupt noch etwas Sehenswertes in den Blick rücken würde, kehrten wir lieber um und fuhren an den Masten des geophysischen Institutes der NASA vorbei bis auf 1256 m Höhe, wo wir uns
schließlich am Kalalau Lookout befanden, von dem aus wir über das Kalalau Valley, einem Hängetal, das mit einer Stufe zum Meer hin abschließt und zur Na Pali Coast sehen konnten. Hier wuchsen riesige Hortensienbüsche, die von Brombeersträuchern durchzogen waren. Blumengirlanden hingen zwischen den Bäumen und die Sicht bis zum Meer war fantastisch. Was waren wir doch für Glückspilze, dass es hier ausnahmsweise mal nicht dunstig war!?
Kurz vor der Stichstraße zum Kalalau Lookout biegt rechts eine schmale, aber durchgängig asphaltierte Straße ab. Bis dort fuhren wir zurück und von hier
weiter zum
Pu'u O Kila Lookout.
Wir hatten Glück, dass der Weg nicht durch eine Schranke gesperrt war, sonst hätten wir die Strecke zu Fuß zurücklegen müssen - und sie war lang und bergauf...! Am Parkplatz des Lookouts war die Straße dann endgültig zu Ende. Auch von hier geht der Blick über das Kalalau Valley. Einige Leute mit schlammigen Beinen kamen uns entgegen: Sie waren den Pihea Trail durch die Alaka'i Swamps gegangen. So weit wollten wir hier gar nicht vordringen, zumal der Weg auch ohne Schlamm schon gefährlich genug war. Da ich nur fasziniert in die Landschaft starrte und nicht auf die glatten unebenen Felsen unter mir achtete, rutschte ich doch tatsächlich aus und landete wie ein Käfer auf dem Rücken. Die plumpe Landung war dabei jedoch dem Umstand geschuldet, dass ich mich nicht abstützen konnte, da die Kamera in meiner Hand ja nicht aufprallen sollte... Nun ja, auch ich bin dank guter Polsterung heil geblieben.
Knapp 10km von uns entfernt lag der Wai'ale'ale, dessen Gipfel höchstens zweimal im Jahr für kurze Zeit wolkenfrei ist. Er ist einer der nassesten Orte der Welt und deshalb an seinem Fuß von Sumpfland umgeben. Wunderbar mystisch wurde es, als plötzlich Nebel über die Sümpfe kroch. Ein ganz besonderer Ort!!!
Zurück fuhren wir auf dem schnelleren Hauptzweig des Hwy 550 namens Kokee Road / Road 552 und hielten auf der Fahrt zum Hotel noch am schönen Strand des Salt Pond Beach Park. Salt Ponds sind aufgeschüttete Seewasserbecken, in denen bis heute auf althergebrachte Weise durch Verdunstung des Meerwassers Salz gewonnen wird. Ins Wasser gingen wir dann aber doch lieber wieder am Strand unseres Hotels. Abends holten wir uns dann etwas von "Taco Bell", tranken noch ein Glas Wein auf dem Balkon und fielen dann müde aber voller Vorfreude auf den nächsten Tag ins Bett.
Am 03.Juli fuhren wir nach einem Parkplatzfrühstück bei "Safeway" zum hochgelobten Ke'e Beach. Da hier ab spätestens 10am keine Parkplätze mehr zu kriegen sind, wollten wir unsere heutige Tour von dort starten. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt... Und so erweckte auf unserer Fahrt durch üppige Vegetation mit Blütenvorhängen zunächst das Werbeschild einer Schokoladenplantage unsere Aufmerksamkeit. Nachdem wir tags zuvor schon den guten Kauai-Coffee verkostet hatten, wäre heute Kakao ja auch mal etwas Feines. Da es noch sehr früh war, war der Parkplatz noch ganz leer, oder lag es an der gepfefferten Preisen? $75 p.P. war uns die Führung über die Plantage dann doch nicht wert und so viel Schokolade, dass sich der Preis amortisiert kann selbst ich nicht essen...
Nun sollte es aber direkt weiter zum anvisierten Ziel gehen, was zunächst auch gut klappte. Die knappen Parkplätze im Hinterkopf, wollten wir keine weitere Zeit verlieren... Dann erreichten wir jedoch das schöne
Hanalei
und alle guten Pläne waren vergessen. Hanalei ist der älteste Ort der Nordküste und obwohl der Himmel bedeckt war und es anfing zu nieseln, war es hier richtig schön. Wir stoppten an der 1912 erbauten kleinen, grünen Waioli Huiia Church am Hwy 56. Ganz in der Nähe stehen auch die 1841 errichtete alte Missionarskirche, die heute das Gemeindehaus ist und das kleine Museum des Wai'oli Mission House, das 1837 erbaut wurde und das Heim des Missionarspaares Lucy und Abner Willcox war. Und weil wir schon mal da waren, schlenderten wir auch noch durch das kleine Ching Young - Einkaufszentrum und probierten endlich mal ein Shave Ice mit Maracujasirup auf der anderen Straßenseite. Das einfach von einem Eisblock abgeschabte Eis war super erfrischend, zumal sich nun auch die Sonne zeigte.
Wo wir nun schon da waren, wollten wir nun auch noch unbedingt den Hanalei Pier im Hanalei Beach Park sehen. Der Hanalei Beach Park ist in die drei Abschnitte Black Pot Beach Park, Hanalei Pavilion Beach Park und Waiolo Beach Park aufgeteilt. Wir wollten hier zum 1892 erbauten Hanalei Pier am Black Pot Beach, wo auch einige Szenen des Films "The Descendants" mit George Clooney gedreht wurden. Durch wunderschöne Wohnstraßen mit fantastischen Anwesen ging es dorthin. Hier könnten wir uns auch vorstellen zu wohnen...
Nun musste es aber unbedingt weiter Richtung Ke'e Beach gehen. Durch wunderbare Landschaft fuhren wir ohne weitere Pausen weiter. Zwar waren es vom Hotel bis dort nur 50km, doch hatten wir schon viel Zeit verloren und bekamen natürlich keinen Parkplatz mehr. Vermutlich wäre selbst 10am schon viel zu spät gewesen. Am Ke'e Beach hat man eine fantastische Aussicht auf die Na Pali Coast, deren Klippen dort bis zu 1200m steil ins Meer fallen. Der 6km lange Hanakapi'ai Beach Hike zeigt die ganze Schönheit dieser Küste und führt auch zu den Überresten zweier alt-hawaiianischer Tempel: dem Kaulu Paoa Heiau und dem Kaulu o Laka Heiau. Auf der Bergseite des Parkplatzes von Ke'e Beach beginnt der Haena Kalalau Trail (= Na Pali Trail), der auf 18km einem bereits einige hundert Jahre alten Pfad folgt. Für den 1.Abschnitt von Ke'e Beach bis zum Hanakapia Valley (ca. 3km) benötigt man etwa 1 bis 1,5 Stunden. Bereits nach 10 bis 15 Minuten beschwerlichen Anstiegs erreicht man einen Aussichtspunkt mit grandiosem Blick über die gesamte Küste. Doch selbst bis dort mochten wir bei der Hitze nicht mehr laufen. Doch würde der Blick die Aussicht von gestern oder erst Recht aus dem Hubschrauber ohnehin nicht toppen können! Hoffentlich...!? So warfen wir also nur einen kurzen, faulen Blick auf den vollen Strand, von dem aus von den Klippen so nichts zu sehen war.
Vom Ke'e Beach Parkplatz kann man 110m in westlicher Richtung auf dem Kuhio Hwy (= Hwy-560) zur Wet Cave (= Waikanaloa Cave) gehen. Diese Höhle entstand vor 4000 Jahren, als der Meeresspiegel bis hier oben reichte.
Von der Wet Cave sind es dann noch 800m am großen Parkplatz vorbei zu dem in Terrassen angelegten Limahuli Garden (58301 Kuhio Hwy), der jedoch montags geschlossen ist (sonst $20 p.P.). Wir quetschten unser Auto direkt an die Felswand, um zumindest ein paar Schritte in die Maniniholo Dry Cave zu gehen.
Natürlich entdeckte ich mal wieder interessante Pflanzen, die ich unbedingt fotografieren musste und deshalb etwas ins Dickicht kroch. Erst beim nächsten Stopp merkte ich dann, dass unzählige Kletten unbedingt mitfahren wollten...
Direkt gegenüber der Dry Cave soll sich übrigens an einem großen Mangobaum der Zugang zum Haena Beach Park befinden. Wenn man vom Parkplatz aus nach links geht, kommt man links in der Bucht zum Cannons Beach. Geht man hingegen weiter rechts entlang, erreicht man den schönen Tunnels Beach (= Makua Beach). Das Riff im Haena Beach Park ist so groß, dass es sogar noch aus dem Weltall zu sehen ist. Leider sahen wir (vermutlich vor lauter Autos) nicht mal den Zugang zum Beach Park und waren deshalb nicht dort. Stattdessen stoppten wir am Parkplatz hinter der Lumahai-Brücke. Hier gingen wir an den schönen Lumahai Beach, der durch den Film "South Pacific" bekannt wurde. Leider fing es an zu regnen, was die im Zulauf plantschenden Leute jedoch nicht zu stören schien. Wir liefen hingegen schnell zum Auto zurück, wo ich beim Abtrocknen die nervigen Kletten von der Dry Cave entdeckte...
(Vielleicht waren wir aber auch im Anahola Beach Park vor der Brücke über den Kaalua Stream?! Den Film "South Pacific" haben wir auch noch nie gesehen...?! Da viele (wenn nicht sogar die meisten) Strände von der Straße aus gar nicht zu sehen, geschweige denn ausgeschildert sind, bin ich beim Schreiben dieser Seite schon oft verzweifelt. Ach, was sage ich: Selbst vor Ort wusste ich oft nicht, wo wir gerade genau sind. Sonst hätte ich mir ja gleich Notizen gemacht. Alle Angaben sind deshalb umso mehr ohne Gewähr. Letztlich ist es ja auch egal, wie ein Strand heißt, oder?)
Nächster Pflichtstopp war der zuvor ignorierte Aussichtspunkt auf das
Hanalei Valley,
das am späten Nachmittag am fotogensten sein soll. Wir fuhren nun direkt durch das fruchtbare Tal, das schon in polynesischer Zeit ein wichtiges Siedlungsgebiet war. Von den hier zu überblickenden Taro-Feldern kommt mittlerweile etwa die Hälfte der Poi-Produktion für ganz Hawaii. Poi ist eine Paste aus Taro, einer Nutzpflanze mit breiten, grünen Blättern und proteinreichen Knollen. Es war das Grundnahrungsmittel der alten Hawaiianer. Ein Teil des Tals bildet zudem seit 1972 das Hanalei National Wildlife Refuge, dessen Betreten nur mit einer Genehmigung gestattet ist, um die Brutplätze zu schützen. Hier sahen wir auch zum ersten Mal Nene-Gänse, die Staatsvögel des Staates Hawaii. Der Lookout auf das Tal befindet sich bereits im mondänen Princeville, fast gegenüber der Einfahrt zum Princeville Center, wo wir erstmal etwas tanken mussten.
Dann machten wir noch einen Abstecher in den hübschen
Anini County Beach State Park,
von wo aus man schon das Kilauea Lighthouse sehen konnte. Hier war das Wasser ganz seicht und wir bekamen richtig Lust, hinein zu gehen, sparten uns dies jedoch wieder für den Hotelstrand auf.
Als wir mit einer nur für Anwohner freigegebenen Straße das Ende des Beach Parks erreichten, fuhren wir zurück zum Highway, von dem am Ortseingang Kilaueas nach links eine Stichstraße abbiegt, die durch das weiß-grüne Hinweisschild "Kilauea Lighthouse" ausgeschildert ist. Hier kommt man am 1892 erbauten Kramladen des Chinesen Kong Lung Koo vorbei. Auf dem Rasen eines Sportplatzes entdeckten wir wieder ein paar Nenes, die wir nun aus der Nähe betrachten konnten. Schließlich erreichten wir auf der Kilauea Road nach rund 3km ein Kap, dessen 1913 erbauter und mit einer der weltweit größten Spiegellinsen ausgestatteter Leuchtturm als Wahrzeichen der Insel gilt. Um das Kilauea Lighthouse herum befindet sich das Kilauea Wildlife Refuge, in dem auch die Nene nistet. Leider ist auch hier ausgerechnet montags geschlossen... (auch sonst ist nur von 10 - 16 Uhr geöffnet!)
Wieder am Hotel, gingen wir ein letztes Mal an den Strand, wo wir es uns mit Mango-Limonade am und schlauerweise auch im Wasser gemütlich machten. Bei der Brandung wurde der Becher wenigstens immer wieder aufgefüllt...
Nach unserem letzten Bad im Meer auf Kauai,
fuhren wir ins nahe Kapaa mit seinen
Holzhäusern entlang des Kuhio Highways. Ursprünglich war dieser nach der Inselhauptstadt Lihue zweitgrößte Ort der Insel, eine Siedlung für Plantagenarbeiter. Als wir dort ankamen wurde es schon dunkel und die Einheimischen versammelten sich traditionell gekleidet in der kleinen Kirche mitten im Ort. Als der Gottesdienst begann, sahen und hörten wir ihnen noch etwas zu, da alle Fenster und Türen weit geöffnet waren. Obwohl es hier auch einige Lokale gab, entschieden wir uns dafür, nach Lihue zu "Pizza Hut" zu fahren, wo wir uns am All you can eat-Buffet bedienten.
Nach dem Essen mussten wir auch schon wieder unsere Sachen packen, da es am nächsten Tag nach Big Island gehen sollte. Wir tranken das letzte Glas unseres Jubiläums-Weins auf dem Balkon und genossen die milde Luft, die hier mitten im Pazifik die reinste der Welt sein soll. Schön war es auf der Hühnerinsel...